Hilfe bei der Brandbekämpfung
Im Falle eines Schornsteinbrandes werden wir als Schornsteinfeger mit der entsprechenden Erfahrung und Ortskenntnis als Ansprechpartner von der Feuerwehr hinzugezogen und am Einsatzort über die Sachlage und den bisherigen Stand informiert.
Wie kommt es zu einem Schornsteinbrand? Beim Verfeuern von Holz erhöht sich das Risiko eines Schornsteinbrands, wenn nasses Holz oder nicht vorgesehene Brennstoffe (z.B. Fett) verheizt und durch unvollständige Verbrennung Rußpartikel (Glanzruß oder Schmierruß) angesammelt werden. Auch bei zu groß ausgelegten Zentralheizungsöfen besteht diese Gefahr, da er bei nicht entnommener Energie die Luftzufuhr drosselt und daher die vollständige Verbrennung nicht möglich ist. Die Ablagerung der Rußpartikel im Schornstein wird auch durch einen zu geringen Luftstrom begünstigt, der unter anderem durch einen zu kleinen Querschnitt des Schornsteins verursacht wird.
Ein solchen Schornsteinbrand darf nicht mit Wasser gelöscht werden, da sich so im Inneren Wasserdampf bilden würde, der durch den sofortigen Druckanstieg den Schornstein schwer beschädigen, möglicherweise auch explodieren lassen kann.
Daher sollten Sie bei einen Schornsteinbrand auf jedenfall die Feuerwehr und Ihren zuständigen Schornsteinfeger alarmieren.